Der Film erzählt aus einer Perspektive, aus der das epochale Drama noch nie gesehen wurde. Er bietet einen Chor von Stimmen aus Moskau, offizielle wie private Äußerungen, festgehalten in Briefen, Verlautbarungen, vor allem aber Tagebuchaufzeichnungen. Sie kommen hier zu Wort: die Bürger Moskaus mit ihren Sorgen, Nöten und Freuden des Alltags, die Kaste der Politfunktionäre, die ausländischen Diplomaten und Beobachter, die unmittelbar zu Zeugen der wachsenden Bedrohung wurden. In den Tagebüchern spiegelt sich das Moskauer Alltagsleben in den letzten Monaten des Friedens und in den ersten Monaten des Krieges wider: Erlebnisse, Gefühle, Stimmungen, Hoffnungen und Erwartungen, Sorgen, Ängste und Befürchtungen...